
The Northern Bayberry is a hardy coastal shrub from North America. With its aromatic leaves and wax-coated berries, it provides valuable winter food for birds and has long been cherished for traditional candle making.
Name
German: Nördliche Wachsbeere
English: Northern Bayberry
Latin: Myrica pensylvanica (Syn.: Morella pensylvanica)
Pflanzengruppe / Familie
Familie: Myricaceae (Gagelstrauchgewächse
Untergruppe: Myrica-Arten
Verbreitung
Ursprüngliche Herkunft: Nordamerika, vor allem Atlantikküste von Neufundland bis North Carolina
Aktuelle Verbreitung: Küstenregionen, Dünen, lichte Wälder, teilweise auch als Zier- und Nutzstrauch in Europa kultiviert
Erkennungsmerkmale
Höhe: meist 1–3 m, in günstigen Lagen bis 4 m
Blätter: wechselständig, ledrig, dunkelgrün, beim Zerreiben aromatisch und harzig
Blüten: unscheinbar, getrenntgeschlechtlich, erscheinen im Frühjahr vor dem Blattaustrieb
Früchte: kleine, graugrüne bis bläuliche Beeren mit wachsartiger Oberfläche
Rinde/Stängel: mehrstämmig, grau-braun, bildet Ausläufer
Blüte und Fruchtbildung
Zweihäusig: männliche und weibliche Sträucher getrennt
Nur weibliche Sträucher tragen Früchte
Bestäubung erfolgt durch Wind; männliche Sträucher müssen in der Nähe vorhanden sein
Blüten erscheinen am vorjährigen Holz → starker Rückschnitt mindert Fruchtansatz
Blütezeit: Frühjahr
Fruchtzeit: Spätsommer bis Herbst; Beeren haften oft über den Winter
Verwendung
Traditionell / Handwerklich
- Beeren enthalten 1–4 % Wachs → Gewinnung durch Auskochen oder Dämpfen für Kerzen („Bayberry Candles“)
Harziger Duft, traditionell zu Weihnachten beliebt
Medizinisch (Volksmedizin)
- Rinde und Blätter als adstringierendes Mittel bei Durchfall oder Erkältung genutzt
Heute kaum gebräuchlich, keine moderne medizinische Zulassung
Dekorativ
- Verwendung in naturnahen Pflanzungen und als Heckenpflanze
Salz- und windtolerant, daher geeignet für Küstenregionen
Ökologisch
- Stickstofffixierung durch Symbiose mit Bodenbakterien → Bodenverbesserung
Früchte wichtige Winter-Nahrungsquelle für Vögel (z. B. Baumläufer, Drosseln, Meisen)
Giftigkeit
Für Menschen: Beeren nicht essbar, stark bitter und harzig, können Magenbeschwerden verursachen
Für Tiere: keine bekannte Giftwirkung, aber als Futter ungeeignet
Verwechslungsgefahr
Myrica gale (Sumpfporst, Gagelstrauch): kleiner, wächst in Mooren, Blätter aromatischer
Myrica cerifera (Southern Bayberry): ähnliche Nutzung, aber in wärmeren Regionen verbreitet
Zusätzliche Informationen
Pflege: robust, liebt sonnige, sandige bis leicht saure Böden
Wachstumsbedingungen: salz- und windfest, verträgt auch ärmere Standorte
Besondere Hinweise: bildet Ausläufer, kann größere Flächen einnehmen
Bayberry-Wachs (Siebmethode)
Bayberry-Wachs (Siebmethode)
Equipment
- Großer Topf mit Wasser
- Hitzebeständiges, hängendes Sieb oder Dämpfeinsatz, der das Wasser nicht berührt
- Kessel oder Wasserkocher zum Übergießen
- Löffel oder Spatel aus Holz oder Edelstahl
- Schüssel für die ausgekochten Beeren
- Mulltuch oder Kaffeefilter
- Hitzebeständiges Glas oder kleiner Topf fürs Wasserbad
Ingredients
- Frische oder getrocknete Bayberry-Beeren
- Wasser
Instructions
- Topf zu zwei Dritteln mit Wasser füllen und zum Sieden bringen
- Beeren in das Sieb geben, so aufhängen, dass sie das Wasser nicht berühren
- Mit kochendem Wasser übergießen und am Topf 20–30 Minuten sanft sieden lassen Das Wachs löst sich, tropft durch das Sieb ins Wasser und schwimmt oben auf
- Sieb herausnehmen und Beeren abtropfen lassen
- Topf zugedeckt über Nacht vollständig abkühlen lassen
- Am nächsten Tag die feste Wachsschicht beziehungsweise Flocken an der Oberfläche vorsichtig abheben
- Rohwachs im Wasserbad schmelzen und durch ein feines Mulltuch oder einen Kaffeefilter gießen, um Pflanzenreste zu entfernen
- Nach Wunsch ein zweites Mal klären für extra sauberes Wachs
- Flüssiges, klares Wachs in saubere Formen oder ein Glas fließen lassen und beschriften
Notes
Für Kerzen, Duftmischungen, Salbengrundlagen oder als Zusatz in pflanzlichen Wachsmischungen NOTIZEN Farbe und Duft grünlich bis grau-grün mit harzig-krautigem Aroma
Schmelzpunkt ungefähr im Bereich 42–50 °C, daher für reine Kerzen eher kleine Gefäße oder Mischungen mit härteren Wachsen nutzen
Ausbeute getrocknete Beeren liefern meist etwas weniger Wachs als frische
Filtern langsam arbeiten, das Wachs zügig aber vorsichtig durch das vorgewärmte Filtermedium laufen lassen
Duftmischungen gut harmoniert mit Fichte, Tanne, Zeder, Lorbeer, Salbei, Wacholder SICHERHEIT UND NACHHALTIGKEIT Nur in gut belüftetem Raum arbeiten und heiße Flüssigkeiten vorsichtig handhaben
Lebensmittel- und Wachsgeräte getrennt halten
Beeren maßvoll ernten und Sträucher schonen, nicht alle Früchte entnehmen LAGERUNG Wachs kühl, dunkel und trocken lagern
Sauber geklärt ist es praktisch unbegrenzt haltbar
Bayberry-Kerze
Bayberry-Kerze
Equipment
- Hitzefestes Glas oder Kerzenform
- Baumwoll-Docht(e) mit Fuß
- Topf fürs Wasserbad und Gießgefäß
- Thermometer
- Dochtaufkleber oder Heißkleber, Dochtzentrierhilfe
- Trichter oder Ausguss am Gießgefäß
- Schere zum Kürzen des Dochtes
Ingredients
- Gesammeltes gereinigtes Bayberry-Wachs
- Neutraler Wachs Bienenwachs oder Sojawachs nach gewünschtem Mischungsverhältnis
- Baumwoll-Docht passend zur Gefäß-/Kerzengröße
Instructions
MISCHUNGSVERHÄLTNIS (LEITLINIE)
- 100 % Bayberry-Wachs kräftiger, harziger Duft, grünlich-graue Farbe, eher spröder, kürzerer Abbrand
- 1 : 2 (Bayberry : neutral) deutlicher Duft, traditionell als insektenabweisend beschrieben, ruhigerer Abbrand
- 1 : 3–4 (Bayberry : neutral) milder Duft mit harziger Note, sehr gleichmäßiges Brennverhalten
ANLEITUNGEN
- Gefäß/Form vorbereiten Dochtfuß mittig fixieren, Docht zentrieren
- Wachs schmelzen Im Wasserbad zuerst den höher schmelzenden Wachs verflüssigen (Bienenwachs), dann Bayberry und ggf. Soja zugeben und behutsam rühren
- Temperatur führen Bayberry schmilzt grob um 42–50 °C, Soja häufig um 50–55 °C, Bienenwachs um 62–66 °C. Nach vollständigem Schmelzen auf ca. 60–65 °C vereinheitlichen, nicht überhitzen
- Gießen Für Containerkerzen bei ca. 55–60 °C in dünnem Strahl eingießen. Bei Formen ggf. etwas kühler gießen, um Einsinkkrater zu vermeiden
- Abkühlen Unbewegt aushärten lassen. Bei Einsenkungen die Oberfläche nach 1–2 Std. mit einer kleinen Nachgießmenge glätten
- Aushärten lassen 24–48 Std. ruhen lassen
- Docht auf 0,5–1 cm kürzen, vor dem ersten Anzünden erneut prüfen
Notes
Traditionelle Winter- und Festtagskerze mit warm-harzigem Aroma. Der als insektenabweisend beschriebene Effekt bleibt in Mischungen bis etwa 1 : 3 gut wahrnehmbar. NOTIZEN
Dochtwahl Bayberry-Mischungen sind oft „zäher“ – eine Dochtgröße größer als bei reinem Soja ist ein guter Startpunkt. Probedurchgang machen
Farbe Natürlich grünlich bis grau-grün. Bei Bedarf mit mineralischen Pigmenten sehr sparsam arbeiten
Oberfläche Langsames Abkühlen verringert Risse. Gefäße vorwärmen hilft
Duft Zusätzliche Duftöle sind selten nötig. Wenn doch, sparsam dosieren und auf Kerzengeeignetheit achten SICHERHEIT
Niemals unbeaufsichtigt brennen lassen
Außer Reichweite von Kindern und Haustieren
Auf hitzefeste, ebene Unterlage stellen
Docht vor jedem Brand auf 0,5–1 cm kürzen
Zugluft vermeiden, Kerze mindestens 2 Std. pro Brennvorgang brennen lassen, damit ein gleichmäßiger Schmelzpool entsteht LAGERUNG
Kühl, trocken, lichtgeschützt aufbewahren. Bayberry-Mischungen härten über einige Tage weiter aus und brennen danach noch gleichmäßiger.
Bayberry Potpourri
Bayberry Potpourri
Equipment
- Backblech + Backpapier (zum Nachtrocknen)
- Schüssel und Löffel zum Mischen
- Saubere Gläser oder Baumwollsäckchen
- Etikett und Stift
Ingredients
- Getrocknete Bayberry-Beeren Reste nach dem Wachsauszug, vollständig trocken
- Aromazusätze nach Wahl: getrocknete Orangenschalen Zimtstangen, Kiefernnadeln, Lavendelblüten, getrocknete Rosenblätter
- Optional: 1 TL Iriswurzelpulver Orris als Duftanker
- Optional: 2–4 Tropfen ätherisches Öl z. B. Zeder, Fichte, Orange
Instructions
- Beerenreste vollständig trocknen (24–48 Std. an der Luft; alternativ 1–2 Std. bei 40–50 °C Umluft im Ofen, Tür einen Spalt öffnen).
- In der Schüssel Beeren, Orangenschalen, Zimt, Nadeln und Blüten locker mischen.
- Optional Orriswurzelpulver als Fixativ untermischen; sehr sparsam ätherisches Öl auftropfen und gründlich verteilen.
- Mischung in Gläser füllen und 24 Std. „reifen“ lassen oder direkt in Schalen/Säckchen geben.
- Trocken und dunkel lagern; bei Verwendung regelmäßig leicht aufschütteln.
Notes
Als natürlicher Raumduft in offenen Schalen oder in Baumwollsäckchen in Schränken/Kommoden. Duftet sanft über Wochen. NOTIZEN
• Auffrischen: 1–2 Tropfen ätherisches Öl gelegentlich zugeben und durchmischen.
• Variation: Mit getrockneten Apfelschalen, Sternanis oder Zedernholzspänen kombinieren (dezenter Mottenschutz-Effekt).
• Nachhaltig: Ausgeduftete Mischung kompostieren (kleine Mengen Zimt/Apfelschalen unproblematisch). SICHERHEIT
• Nicht verzehren.
• Außer Reichweite von Kindern und Haustieren aufbewahren (ätherische Öle sparsam einsetzen).
• Trocken lagern, fern von Hitzequellen und offener Flamme.
Bayberry-Räucherwerk
Bayberry-Räucherwerk
Equipment
- Feuerfeste Schale oder Räuchergefäß
- Räucherkohle oder Glutquelle
- Metalllöffel oder Pinzette
- Sand oder kleine Kiesel zum Auskleiden des Gefäßes
- Feuerzeug oder Streichhölzer
Ingredients
- Getrocknete Bayberry-Beeren oder Blätter grob zerstoßen
- Optional Mischpartner für runden Duft Zedernspäne Salbei, Wacholder, Orangenschale
Instructions
- Gefäß vorbereiten Schale mit Sand auskleiden, Räucherkohle sicher auflegen und entzünden, bis sie durchglüht
- Material zerkleinern Beeren oder Blätter im Mörser oder zwischen den Fingern leicht zerstoßen
- Auflegen Eine kleine Prise auf die glühende Kohle geben, bei Bedarf nachlegen
- Lüften Für gleichmäßigen Duft kurz anwirbeln oder Gefäß vorsichtig bewegen
Notes
Für kurze, fokussierte Räucherungen 2–3 Minuten dünn räuchern, dann Pause machen und Wirkung im Raum prüfen
Für Insektenabwehr im Außenbereich in Windrichtung platzieren und sparsam nachlegen NOTIZEN
Duftprofil harzig, warm, leicht krautig mit grünlicher Note
Mischungen Bayberry harmoniert gut mit Fichte, Tanne, Zeder, Salbei, Wacholder, getrockneter Orangenschale
Dosierung weniger ist mehr. Eine Messerspitze genügt für kleine Räume.
Räuchersieb-Alternative Statt Kohle, ein Räuchersieb über Teelicht nutzen für sanftere Wärme und feineren Duft SICHERHEIT
Nur in gut belüfteten Räumen räuchern, Rauchmelder beachten
Gefäß immer hitzefest abstellen, nie unbeaufsichtigt lassen
Außer Reichweite von Kindern, Haustieren und brennbaren Materialien
Bei Atemwegsproblemen, Asthma oder Migräne sehr sparsam einsetzen oder vermeiden
Asche vollständig auskühlen lassen, erst dann entsorgen
Bayberry-Färbesud
Bayberry-Färbesud
Equipment
- Großer, nicht-reaktiver Topf aus Edelstahl
- Zweiter Topf oder Eimer zum Abseihen
- Feines Sieb oder Mulltuch
- Holz- oder Edelstahl-Löffel
- Zange oder Färbestab
- Handschuhe und Schürze
- Eimer oder Schüssel zum Vorwässern der Textilien
- Thermometer optional
Ingredients
- Bayberry-Reste nach dem Wachsauszug gut abgetropft
- Wasser
- Naturtextilien aus Baumwolle Leinen, Wolle, Seide, vorgewaschen und frei von Appretur
- Optional Vorbeize für Wolle und Seide 10–15 Prozent Alaun bezogen auf das Fasergewicht
- Optional Vorbeize für Baumwolle und Leinen 5–10 Prozent Alaun plus 5 Prozent Weinsäure
- Optional Farbmodifikatoren 1–2 Prozent Eisen zweiwertig für Olivtöne 1 Teelöffel Apfelessig für kühleres Graugrün, 1 Teelöffel Natron für wärmere Töne
Instructions
- Fasern vorbereiten: Textilien gründlich waschen und gut wässern. Für satte, haltbarere Töne empfohlen vorbeizen, anschließend ausspülen und feucht bereithalten.
- Farbstoff extrahieren: Bayberry-Reste mit Wasser bedecken und 30–60 Minuten leise köcheln. Nicht stark wallend kochen.
- Abseihen: Sud durch ein feines Sieb oder Mulltuch in den zweiten Topf gießen, Pflanzenreste gut ausdrücken. Sud zurück in den Färbetopf geben.
- Färben: Feuchte Textilien in den Sud legen und 60–120 Minuten knapp unter dem Siedepunkt ziehen lassen, gelegentlich bewegen. Wolle nicht kochen.
- Abkühlen: Topf vom Herd nehmen und die Fasern 30–60 Minuten im Sud abkühlen lassen.
- Spülen und Trocknen: Textilien entnehmen, kalt spülen bis das Wasser klar ist. Sanft ausdrücken und im Schatten trocknen.
- Modifizieren optional: Für Olivtöne die nassen Fasern 5–10 Minuten in sehr schwache Eisenlösung führen, ständig beobachten, dann gut spülen. Mit wenig Essig werden Töne kühler, mit wenig Natron wärmer.
Notes
Zum Färben von Naturtextilien. Je nach Faser, Vorbeize und Modifikation entstehen grünlich-graue bis olivfarbene Nuancen. Restesud kann für eine zweite, hellere Färbung genutzt werden. NOTIZEN
Faserabhängigkeit: Wolle und Seide nehmen die Farbe meist satter an als Baumwolle und Leinen.
Beizen verbessert Waschechtheit und Farbtiefe. Ungebeizte Pflanzenfasern ergeben oft zarte Pastelltöne.
pH-Effekt: Leicht sauer betont frischere Grün-grau-Töne, leicht alkalisch ergibt wärmere Olivnuancen.
Klarheit des Suds: Einmaliges Filtern reduziert Partikel und ergibt sauberere Färbungen.
Mengenrichtwert: Für 100 g Faser großzügig einen Topf Bayberry-Reste verwenden, die Ausbeute schwankt je nach Restequalität. SICHERHEIT UND NACHHALTIGKEIT
Nur in gut belüftetem Raum arbeiten, Handschuhe tragen, Lebensmittelgeräte getrennt halten. Keine Eisen- oder Kupfertöpfe verwenden, sie verändern den Farbton stark. Pflanzenreste im Hausmüll entsorgen und nicht in der Natur ausbringen.
Bayberry-Kompostwasser
Bayberry-Kompostwasser
Equipment
- Eimer oder Gießkanne mit Messskala
- Rührstab
- Feines Sieb optional, um Partikel zu entfernen
- Etikett und Stift für Verdünnungsverhältnis
Ingredients
- Wasser aus der Wachsextraktion von Bayberry
- Variante Dämpfen Dämpfwasser
- Variante Kochen Kochwasser
- Frischwasser zum Verdünnen bei Kochwasser
Instructions
- Wasser vollständig abkühlen lassen
- Bei Bedarf durch ein feines Sieb gießen, um Pflanzenreste zu entfernen
- Dämpfwasser ohne Verdünnung in kleinen Mengen bereitstellen
- Kochwasser vor der Anwendung mit Frischwasser mischen, empfohlen 1 Teil Kochwasser zu 3 Teilen Frischwasser
Notes
- Dämpfwasser Dosierung 1–2 Liter pro Komposthaufen mit etwa 1 Kubikmeter Volumen, höchstens einmal pro Woche
- Kochwasser Verdünnt im Verhältnis 1 3 gleichmäßig über die Kompostschichten gießen, als Orientierungswert 2–4 Liter verdünnte Lösung pro Kubikmeter
Harze und Gerbstoffe können Fäulnisbakterien bremsen und Gerüche reduzieren
Gleichzeitig bleibt das Milieu für pilzliche Zersetzer und Actinomyceten förderlich, was einen gleichmäßigeren Abbau unterstützt NOTIZEN
pH und Stärke: Kochwasser ist konzentrierter und oft saurer, daher immer verdünnen
Mengensteuerung: lieber in kleinen Gaben arbeiten und die Reaktion des Komposts beobachten
Materialmix ausgewogen schichten, Kohlenstoffquellen wie Laub, Holzhäcksel oder Karton ergänzen, um die Harzfraktionen zu puffern
Reste: Entwachste Beeren zerkleinern und nur in kleinen Anteilen einmischen, größere Mengen können den Abbau verlangsamen SICHERHEIT UND NACHHALTIGKEIT
Nur abgekühlte Flüssigkeit verwenden
Nicht in Gewässer oder Abflüsse gelangen lassen
Geruchs- oder Schimmelauffälligkeiten am Kompost regelmäßig prüfen und bei Bedarf mit trockenem Strukturmaterial gegensteuern
Medizinischer Haftungsausschluss
Die hier aufgeführten Rezepte und Informationen dienen ausschließlich zu Informationszwecken und ersetzen nicht den Rat eines Arztes oder einer medizinischen Fachkraft. Bei gesundheitlichen Beschwerden oder Unsicherheiten sollte immer ein Arzt konsultiert werden.
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