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Knoblauch-Honig-Mischung

Sanfter Kaltansatz aus frischem Knoblauch in hochwertigem Honig. Wird traditionell in der Erkältungszeit teelöffelweise verwendet. Hinweise zu Hygiene und Sicherheit beachten.
Prep Time 10 minutes
Cook Time 5 minutes
Total Time 15 minutes
Course Hausapotheke
Cuisine Traditionelle Hausmittel

Equipment

  • Schneidbrett und Messer
  • Steriles Glas mit weitem Hals und dichtem Deckel, ca. 300–400 ml
  • Kleiner Holz- oder Silikonspatel
  • Etikett und Stift

Ingredients
  

  • 10 Knoblauchzehen geschält und leicht angedrückt
  • 200 ml hochwertiger Honig idealerweise roh und flüssig

Instructions
 

  • Glas heiß ausspülen und abtrocknen
  • Knoblauchzehen leicht anquetschen, in das Glas geben
  • Mit Honig übergießen, sodass alles vollständig bedeckt ist, 2–3 cm Kopfraum lassen
  • Mit einem sauberen Spatel die Luftblasen nach oben rühren
  • Glas verschließen, beschriften und 7–14 Tage bei Raumtemperatur ziehen lassen
  • Täglich kurz öffnen und einmal umrühren oder das Glas kippen, damit alle Zehen bedeckt bleiben
  • Nach der Ziehzeit kühl lagern; Knoblauch kann im Honig bleiben

Notes

ANWENDUNG
Täglich 1 Teelöffel pur oder in lauwarmem Wasser verrührt
Bei Bedarf zusätzlich 1–2 in Honig getauchte Zehen kauen
Nicht in kochend heiße Getränke geben, damit die Honig-Aromen erhalten bleiben
NOTIZEN
Aroma wird nach einigen Tagen milder und runder
Honig darf Bläschen bilden und dünnflüssiger werden, das ist normal
Ist der Honig sehr fest, Glas vor dem Ansetzen kurz ins handwarme Wasser stellen
Wer vegan lebt, kann als Alternative ein Knoblauch-Oxymel ansetzen, z. B. 1 Teil Apfelessig plus 1 Teil Ahornsirup mit angedrückten Zehen 7–10 Tage ziehen lassen, anschließend kühl lagern
HALTBARKEIT UND SICHERHEIT
Hygiene ist entscheidend, immer nur sauberes Besteck verwenden
Nach dem Ansetzen 7–14 Tage bei Raumtemperatur reifen lassen, danach im Kühlschrank aufbewahren und binnen 2–3 Monaten verbrauchen
Nicht für Säuglinge unter 12 Monaten geeignet
Bei sichtbarer Schimmelbildung, Gärung mit starkem Druckaufbau, üblem Geruch oder Verfärbungen entsorgen
Personen mit bekannten Magen-Darm-Empfindlichkeiten, Gallenproblemen, Diabetes oder gerinnungshemmender Medikation sollten vorab fachlichen Rat einholen