Nachdem die letzten Wochen von viel Arbeit geprägt waren, sehen wir nun, wie unser Projekt langsam Form annimmt. Die ersten Grashalme sprießen auf den angelegten Beeten, und es ist ein gutes Gefühl, dass unsere Bemühungen langsam Früchte tragen. Auch Diana genießt diese Momente und entspannt sich oft in der Nähe, während wir weiter am Aufbau arbeiten.
Ein Unterstand aus Holzresten
Neben den Beeten haben wir begonnen, einen ersten Unterstand zu bauen, wo wir Schutz vor Regen finden und ein paar Werkzeuge trocken einlagern können. Dabei nutzen wir hauptsächlich Holzstämme, die bei der Rodung auf dem Grundstück liegen geblieben sind, und fällen nur wenige Bäume. Leider sind durch die Rodung einige Bäume abgestorben, und andere haben durch die nun breitere Angriffsfläche wenig Chancen, den nächsten Sturm zu überstehen. Diese nutzen wir dann für den Bau.
Die Heidelbeerernte: Ein schrittweises Vergnügen
Ein besonderes Highlight in letzter Zeit war die Heidelbeerernte. Auf unserem Grundstück gibt es mehrere Wildheidelbeerfelder, und über Wochen hinweg konnten wir immer wieder frische Beeren sammeln. Zum Glück reiften die Beeren nicht alle gleichzeitig ab, sodass wir kontinuierlich ernten konnten. Das Foto zeigt nur einen Teil der Ausbeute – eine schöne Belohnung für die Mühen.
Tiere als ständige Begleiter
Neben den Wildkaninchen, die sich oft in der Nähe des Hauses aufhalten und erstaunlich wenig Scheu zeigen, sehen wir auch regelmäßig Streifenhörnchen, die besonders Diana immer wieder herausfordern. Während Eichhörnchen eher vorsichtig sind und sich überwiegend in den Bäumen aufhalten, sind Streifenhörnchen neugieriger und halten sich oft am Boden auf, wo sie nach Futter suchen. Diese kleinen Nager scheinen sich nicht viel aus der Anwesenheit von Menschen und Tieren zu machen. Unsere Katzen, Isis und Anubis, lassen jedoch keine Gelegenheit aus, ihre Jagdinstinkte zu trainieren. Besonders Isis bringt regelmäßig ihre Beute nach Hause – meist Mäuse, aber auch zwei junge Hasen waren schon dabei.
Rückzug bei Blackfly-Plagen
An Tagen, an denen die Blackflies besonders zahlreich sind und es für mich draußen kaum auszuhalten ist, nutze ich die Zeit, um an meinem allerersten Paar Socken zu stricken. Gernot hingegen lässt sich von den Fliegen nicht aufhalten und arbeitet oder erkundet weiter das Grundstück. Für Tipps und Tricks zum Umgang mit Blackflies findest du hier einen ausführlichen Beitrag
Auch unsere Katzen haben sich inzwischen an das neue Leben hier gewöhnt – so sehr, dass sie in den unerwartetsten Orten Zuflucht finden, wie dem Rucksack, den man normalerweise für Wanderungen oder kleine Ausflüge nutzt. Doch für sie ist es der perfekte Rückzugsort, sicher und gemütlich.
Deine Meinung?
Wie gehst du mit nervigen Plagegeistern wie den Blackflies um? Hast du vielleicht schon einmal ähnliche Erfahrungen beim Aufbau deines eigenen Projekts gemacht? Wir freuen uns über deinen Kommentar und sind gespannt auf deine Gedanken!
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